Ja, ungefähr so (nur gehören nur noch die entsprechenden Antworten dazu)
Ich nehm mal dein Beispiel hier raus:
Zitat:
mir droht aufgrund der krise der verlust meiner arbeitsstelle.
Was wäre, wenn ich tatsächlich meine Arbeitsstelle verliere?
1.) Das wäre gar nicht so schlimm, ich war den Job sowieso mehr als leid und das gibt mir jetzt die Chance, mich um eine bessere Stelle zu bemühen. Ausserdem würde ich mit dem Kündigungsgeld erstmal eine Weile über die Runden kommen. Ich hätte mehr Zeit für mich und für meine Familie und könnte das erstmal geniessen.
oder
2.)Das wäre ganz schlimm, weil ich sowieso schon nicht genug verdiene und mir Arbeitslosigkeit gar nich leisten kann. Ich könnte meine Miete nicht mehr zahlen, und würde mit meinen Kindern auf die Strasse gesetzt werden....
Wenn jetzt z.B. 1.) besser für Dich zutrifft, kannst du damit weiterarbeiten. Was wäre, wenn ich die Möglichkeit hätte, beruflich etwas Neues auszuprobieren
Sollte es 2.) gewesen sein, könntest Du so weitermachen: was wäre, wenn ich die Miete nicht mehr zahlen könnte? (ich würde zum
Sozialamt gehen...)
Je länger man drüber nachdenkt, um so mehr Lösungs-und/oder Entscheidungsmöglichkeiten kann man finden (wenn man das will)
Ich persönlich bevorzuge die positivere Ausführung. Allerdings spreche ich da aus Erfahrung, denn ich hab es tatsächlich vor 15 Jahren mal bis zur Obdachlosigkeit gebracht, aber verhungert bin ich nicht und heute finde ich, geht es mir gut genug, dass ich keine Angst mehr vor solchen Situationen habe.