puh teresa,
das sind ja fragen
also erstmal zu der arbeitswelt. ich arbeite in einer totalen männerdomäne und denke, dass da der umgangston sich ziemlich von z.b. dem im sozialen bereich sehr unterscheidet. den satz mit der neuen praxis, könnte ich mir aber durchaus vorstellen. ansonsten scheint mir ein sachlicher umgangston zu vorgesetzten das richtigste zu sein.
was mir noch eingefallen ist, ist dass die arbeitskollegen in der aufzählung fehlten. mit meiner kollegin kann ich durchaus situationen reflektieren und wir verstehen und unterstützen und da auch gegenseitig sehr gut. deinen satz mit der aufgelockerten situation z.b. könnte ich ihr gegenüber äussern und sie wüsste genau, was ich meine.
hmmm. ob ich meine lieben lobe, um ihr verhalten zu verändern? du schreibst, du findest das unangebracht. ist grad schwer zu umschreiben. aber ich versuche es. mir geht es darum, meinen mann auch "wissen" zu lassen, dass er mir eine freude gemacht hat. das ist für mich wertschätzung. ob man das schon als manipulativ auslegen möchte ....... aber irgendwie finde ich nicht, dass etwas dagegen zu sagen, wenn ich mich auch über die dinge, die ich wirklich schätze positiv äussere.
ein weiterer gedanke dazu ist der, dass ich mich jahrelang damit zurück gehalten habe wünsche zu äussern. aus unerfindlichen gründen, war ich der meinung, mein mann müsse selber merken, was ich brauche. es hat bei mir ein ziemliches umdenken erfordert, die erwartung, dass er meine gedanken lesen kann, aufzugeben. dieser einwand vielleicht einfach zum besseren verständnis.